5-Punkte-Programm

5-Punkteprogramm zu einer glaubwürdigen CO2-Reduktions-Strategie als Gegenvorschlag zur heutigen CO2-Politik – zudecken und auslagern -- Strom kommt aus der Steckdose und E-Mobilität hat CO2=0

       Der Umbau der Energieversorgung erfordert in jeder Phase der Transformation ein besonderes Augenmerk für die Versorgungssicherheit – grossflächige Energieversorgungsausfälle sind insbesondere beim Strom volkswirtschaftlich gravierender als Corona!!

       Stromimporte müssen bez. fossilem CO2 gleichermassen bewertet werden! Denn mehr als die Hälfte des heutigen Winterstroms ist nicht erneuerbar und die Stilllegung eines KKW führt einfach zu noch mehr (Kohle-)Stromimporten

       Herkunftsnachweise (HKN) für erneuerbare Energien müssen möglichst zeitsynchron genutzt werden und es muss ein physischer Transport nachweisbar sein – sonst ist es virtuelle Kompensation oder «Ablasshandel»

       Fossile CO2-Reduktionspotentiale zu erkennen, bedingt ganzheitliche Betrachtungen (LCA). Sonst machen wir «Geschenke», die die Natur und die Physik nicht machen. Eine mehrgleisige Strategie führt zudem viel schneller zum Ziel einer klimaneutralen Gesellschaft. Dazu braucht es aber für die heutigen fossilen Energieträger einen Quotenplan mit stetig ansteigenden erneuerbaren Anteilen analog der RED der EU.

       Einseitige CO2-Abgaben auf Prozessenergie zur Herstellung industrieller Güter führt nur zu Verlagerungen und erhöht in der Regel die fossilen CO2-Emissionen (Carbon Leackage) - Wenn Prozessenergie mit einer CO2-Abgabe belastet werden sollte, dann müsste dies für alle Güter, auch Importe (inkl. Transportweg) gleichermassen gelten – ein mögliches Modell einer solchen CO2-Abgabe wäre z.B. analog wie die MWST und könnte diese teilweise entlasten (nicht ersetzen!)



Think Global - Act Local

Es braucht ganzheitliche globale Betrachtungen und regionale/lokale Lösungen

Der Weg zum Ziel ist genauso wichtig wie das Ziel!